Simone Faltermaier wurde 1972 in Göppingen geboren.
Studium
1993 – 1999: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität, München – Abschluss: Diplom-Kauffrau
2003 – 2007: Erfolgreich absolviertes Studium der Bildenden Künste an der Freien Akademie der Bildenden Künste, München
2019 – 2021 Abschluss: Diplom für Freie Kunst an der (jetzt) Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, München
Als freie Redakteurin übernahm Simone Faltermaier 2003 die redaktionelle Projektbetreuung für den Online-Auftritt der Stadt München. Sie begann ihr Studium bei Nikolaus Gerhart. Später wechselte sie in die Klasse von Olaf Metzel. Das Studium schloss sie nach 4 Jahren erfolgreich ab.
Kunstprojekte
Simone Faltermaier erhielt über die Akademie Aufträge für künstlerische Projekte wie bei der BMW AG München, wo heute noch eine groß angelegte Installation über mehrere Stockwerke von ihr zu sehen ist. Schon während der Studienzeit organisierte sie mehrere Ausstellungen und nahm an internationalen Gruppenausstellungen teil. Faltermaier kuratiere die Ausstellung, Äquatortaufe im Auftrag des Kulturreferats München in den Kunstarkaden. In der Akademiegalerie München hatte sie eine Einzelausstellung.
In Berlin nahm Simone Faltermaier an der internationalen Ausstellung, Artist for Artists auf Schloss Börnicke mit einer Außeninstallation teil. Die Galerie Steinle Contemporary, geleitet von Dr. Eva Kraus – heute Intendantin der Bundeskunsthalle – zeigte ihre Arbeiten in der Ausstellung, Open Sky. Vom Kulturreferat München erhielt sie den Zuschlag für ein Atelier im Künstlerhaus in der Baumstraße 8 in München. Lebhaft in Erinnerung bliebt ihr die Ausstellung, Jetklasse mit der Professorin Magdalena Jetelova in Mexico City, die ihr Leben in eine neue Richtung lenkte.
Reisen
Die künstlerische Arbeit von Simone Faltermaier ist mit einer intensiven Selbstreflexion verbunden, die sie in die Welt von Yoga und Meditation führte. Zusammen mit ihrer Faszination für fremde Kulturen, führte sie ihr Weg Ende 2008 nach Indien. Was eine erste Station auf ihren Reisen sein sollte, wurde zu einem Zuhause für viele Jahre. Ihr Fokus lag in dieser Zeit auf ihrer Innenschau, die sie in Aufzeichnungen und Skizzen dokumentiere. Es entstanden mehrere Werkreihen – meist Zeichnungen – über ihre persönliche Entwicklung. Ab 2012 weiteten sich ihre Reisen nach Asien (Thailand, Myanmar, Laos, Vietnam, Malaysia, Indonesien) aus.
Neue Kunst – Back to the Roots
2015 kehrte Simone Faltermaier zurück nach Europa (München und Göppingen). Hier starteten die neuen Werkreihen und Faltermaier fand zurück in die Malerei von großformatigen Bildern mit Acryl und Ölfarben.
Seit 2019 arbeitet Simone Faltermaier im eigenen Studio in Albershausen Ein moderner Kubus wurde in eine alte Scheune eingefügt. Das Haus erbaute ihr Urgroßvater. In dieser besonderen Location entstehen die aktuellen Werke.
Eine erste große Ausstellung in Albershausen gibt einen Rückblick auf ihre Jahre im Ausland und vielmehr noch einen Einblick in ihre Innenschau sowie die Entdeckung mystischer Welten. Sie sind Ausdruck ihrer inneren großen Reise, die sie zu dem Titel und Hauptwerk Metamorphosis bewegte.
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