Gabriele Lockstädt, geboren 1957 in Herford, zählt zu den prägenden Stimmen der zeitgenössischen Malerei in Deutschland. Nach ihrem Studium der Bildenden Kunst an der Akademie in München (1977–1982) entwickelte sie eine unverwechselbare Bildsprache, die sich zwischen Abstraktion und Realität bewegt. Ihre Werke entstehen aus der intensiven Auseinandersetzung mit Farbe, Struktur und Materialität. Pigmente und Acryl bilden die Grundlage für Kompositionen, die sowohl kraftvoll als auch poetisch wirken.
Lockstädt wurde mehrfach ausgezeichnet: 1991 erhielt sie den Debütantenpreis des Freistaates Bayern, es folgten der Kunstpreis der Stadt Ebersberg (1993), der Förderpreis der Süddeutschen Zeitung (1994) sowie der Kunstpreis der Mohrvilla München (2006). Internationale Anerkennung fand sie durch ihre Teilnahme an renommierten Symposien und Biennalen, unter anderem in Moldawien und Rumänien. 2018 wurde ihr der Ellinor-Holland-Kunstpreis der Augsburger Allgemeinen Zeitung verliehen. Zuletzt war sie 2022 beim Symposium „Energieform Kunst“ des Kunstvereins Schwabmünchen vertreten.
Ihre Arbeiten sind in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen gewesen – von Deutschland über Österreich und die Schweiz bis hin zu Russland, Nepal, Moldawien, Rumänien und den USA. Werke von Gabriele Lockstädt befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter die Bayerische Staatsgemäldesammlung in München und das Museum of Nonkonformist Art in St. Petersburg.
Lockstädt lebt und arbeitet in Landsberg am Lech.
In regelmäßigen Abständen informieren wir Sie umfassend über die wichtigsten Themen aus der Galerie-Meinlschmidt. Nutzen Sie die Möglichkeit, durch unseren Newsletter die neuesten Informationen automatisch und ohne jeden Aufwand zu erhalten.